seit dem 17. Jahrhundert die Buchdruckerkunst im Allgemeinen, heute im besonderen die künstlerische Gestaltung eines Druckwerkes. Dazu gehört die Wahl von Type und Schriftgrad, die Bestimmung des Satzspiegels und dessen Stand auf der Buchseite, der Satz des Textes und der Titelei. Auch Papier und Einband müssen von der T. mitbestimmt werden. Typographisch bedeutet mit Lettern, Linien und typograph. Schmuck hergestellt, z.B. typographisches Exlibris (im Unterschied zum gezeichneten Exlibris)

J. Tschichold: Typograph. Gestaltung (1935)
P. Renner: Die Kunst der T. (1953)
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